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Servus, i bims: der Smi!

Teilzeitphilosoph mit Lust auf Technik und Hüter einer internen Meme-Datenbank.

Familiäres Arbeiten

bei den Ops

Moin Smi, wie lange bist Du eigentlich schon bei elbformat und wie bist Du zu uns gekommen?
Ursprünglich bin ich schon seit September 2015 bei elbformat und hab meine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration angefangen, die ich erfolgreich abgeschlossen habe; ich hatte ja auch einen guten Mentor. Anschließend wurde ich übernommen und bin seit 2018 Festangestellter im Operations Team. 
Auf elbformat bin ich über ein Börsenportal gestoßen. Die beiden Gespräche waren klasse und ich hab mich sehr darüber gefreut.

Was ist das Besondere an elbformat? In 3 Wörtern?
Ich finde es ganz familiär hier und verstehe mich eigentlich mit jedem gut. Ich geh nie mit einer verzogenen Miene ins Meeting, sondern hab immer Lust und finde es auch oft lustig. Es ist auch sehr locker hier. Ohne Druck von oben, ich habe immer eine Ansprechperson. Und als drittes… irgendwie ist es hier einfach cool. elbformat ist cool. Man hört unseren Namen zwar nicht oft, aber wir machen starke Projekte, das Arbeitsklima ist toll und ich finde es hier super.  

Du bist Operations Engineer. Was kann man sich darunter vorstellen?
Mein Zuhause ist die Konsole. Es gibt den Daily Stuff, wozu ich Monitoring Meldungen beachten muss, etwas zu fixen habe etc., es gibt Aufgaben im Backoffice, wie “Mein Monitor geht nicht”, da helfen wir natürlich auch weiter, damit die KollegInnen arbeiten können. Gleichzeitig setzen wir große Projekte um, für die wir die komplette Infrastruktur planen müssen. Dazu gehören Server, Security, Last- und Penetration-Tests, Schnittstellen-Bereitstellung, Zusammenarbeit mit dem Development und vieles mehr. Das ist mein täglich Brot.
      
Worauf achtest Du bei Deiner Arbeit besonders genau?
Wenn ich auf produktiven Systemen arbeite, die live sind, dann muss ich als Administrator besonders gut aufpassen. Gerade bei Ausfallzeiten einer Site von maximal 4,0 Std. im Jahr muss ich besonders konzentriert arbeiten. 

Nimm die Leser*innen mal gedanklich etwas mit, wie sieht Dein Arbeitsplatz momentan aus?
Relativ sauber. Klar hängen hier Post-Its herum, aber ich brauche Platz für meine 3-4 Monitore. Was natürlich nicht fehlen darf ist der Kaffee auf dem Tisch. Ansonsten ist es sehr clean und akkurat. 

 

Mehr als Pixelschubsen

Computer verstehen

Deine Berufssparte ist dafür bekannt einen Hang zu guten Memes zu haben, bzw. selbst in Produktion zu gehen. Wie ist das bei Euch im Team?
Szenario: Ich bin abends zuhause, gucke mir ein Meme an oder ein lustiges Video… wenn ich dann morgens ins Büro komme und das Meme raushaue, dann wissen alle schon Bescheid. Irgendwie kennt jeder fast jedes Meme von uns. Wir haben quasi eine interne Datenbank für Memes in unseren Hirnen. 

Was schätzt Du besonders am Operations Team und was würdest Du Dir noch wünschen?
Das Teamwork ist ziemlich, ziemlich gut bei uns. Erst waren wir zu zweit, dann haben wir uns noch weitere Leute gesucht. Jetzt wo wir mehr geworden sind, haben wir unsere Arbeitsabläufe und Prozesse integriert und das haben wir gut geschafft. Wir verstehen uns alle super. Was ich mir noch wünsche… mehr Memes? :D

In Sachen Digitalisierung tut sich jeden Tag etwas. Wie meinst Du sieht Dein Beruf in 10 Jahren aus?
Mich gibt es gar nicht mehr. Alles automatisiert.
Nein, nein. Irgendjemand muss ja die Automatisierung kontrollieren. Das mache dann ich. Es wird denke ich alles immer automatischer. Ich hatte hier mal einen Post-it hängen auf dem stand: Die Maschine hat kein Gehirn, benutz’ Dein eigenes! Und irgendwann ist es soweit, dass wir der Maschine das Gehirn gegeben haben und nur noch schauen müssen, dass die Maschine korrekt arbeitet. Dann muss ich nur noch eingreifen, wenn das Lämpchen rot leuchtet.

Wieso muss ich gerade an die Simpsons denken…?
Hmmm, ich weiß auch nicht. Fehlt nur noch die Donut-Packung neben mir.

Was würdest Du jemandem raten, der sich für den Beruf als Operations Engineer*in interessiert? Womit sollte man sich gern auseinandersetzen oder eine Passion haben?
Man muss "Lust an Computer haben", man "will Computer verstehen". Viele in meiner Ausbildungszeit haben zuhause gezockt, dachten, dass sie Computer verstehen, aber das hat damit nicht unbedingt etwas zu tun. Ein PC tut mehr als nur irgendwelche Pixel und schöne Grafiken rauszuballern. Sondern es geht so los, dass ich Elektronen von links nach rechts über irgendeine Platine schicke. Dafür muss man halt Interesse haben. Klar, Zocken gehört dazu, aber das sollte nicht der Hauptgrund für einen IT Beruf sein.

Wie kann man sich dem konkret annähern?
Ich fand es immer interessant, dass Du auf Deinem Monitor ein Bild hast, das auf einmal aus dem Drucker rauskommen kann. Wenn Du Dir überlegst, dass ein Computer nur mit Einsen und Nullen arbeitet, dann finde ich es erstmal krass, dass der Monitor so ein Bild anzeigen und der Drucker genau dieses Bild dann auch darstellen kann. Das fand ich als Kind schon faszinierend, als mein Onkel damals mit seinem Keyboard Melodien in seinen Atari eingespeist hat. Dieses Technische an sich hat mich schon immer fasziniert und wenn Du das interessant findest, bist Du hier genau richtig. 
 

Echte Meme-osen

Das Gute ist ja, dass das Marketing für solch' schlechte Wortspiele im Homeoffice nicht belangt werden kann. Außer ich werde vom Netz genommen. Mist.

Von Eis-Neid, Descartes und...

Batman.

Für welche Tätigkeit hättest Du gern mehr Zeit?
Pfffff… es gibt so viel, für das ich mehr Zeit haben möchte. Zum Reisen, Motorradfahren, Computer. 

Lego oder Netflix?
Puuuh, schwierig. Als Kind definitiv Lego. Jetzt würde ich es sogar kombinieren.

Als welche Person würdest Du Dich bei einer Faschingsparty verkleiden? 
Kennst Du die Folge von How I met your mother? Wo sie an Halloween gefeiert haben? Egal.
Batman. Ich würde als Batman kommen. 

Google oder DuckDuckGo?
Auf der Arbeit benutze ich Google, zuhause DuckDuckGo.

Was ist Dein Lieblingsframework?
Symfony. Das ist gut.

Trinkst Du eigentlich Kaffee?
Was? Nein. Widerlich, das ist doch nicht gut. Ungesund. ;-) 

Was liest Du gerade?
Ich hab nie ein Buch zu Ende durchgelesen. Auch in der Schule bin ich immer drum herum gekommen. Ansonsten lese ich reddit.

Verrätst Du uns Dein Leibgericht?
Ein schönes Steak mit Kartoffeln. Medium.

 

Warum isst Du vor Deinen Kolleg*innen im Online-Meeting ein Eis? 
Mach ich doch gar nicht... 
Es war heiß an dem Tag! Dann kann man sich doch mal ein Eis gönnen. Ich hätte Euch auch eins abgegeben. 

Dein nächstes Reiseziel ist...?
Ich würde gerne nach Kuba. Wahrscheinlich wird es eher Wien oder Harz, aber Kuba wäre ein Traum.

Cool. Und was ist der ultimative Sinn des Lebens?
Uff…

OK. Was ist die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest?
Es gibt da ein gutes Zitat, warte: Ich denke, also  bin ich. Von wem war denn das?

Descartes?

Genau, Descartes.

Ich hatte jetzt eigentlich damit gerechnet, dass Du 42 sagst. 
Nein, da musste ich an meinen Philo-Leistungskurs denken. Philo, Geschichte und Kunst.

Und das ohne je ein Buch durchgelesen zu haben. Respekt. 
So wirds gemacht. Aber Per Anhalter durch die Galaxis ist natürlich auch weise. Ansonsten denke ich: Man sollte alles Gute mitnehmen. 
 

Danke, Smi!